독일 CAPITAL 지가 선정한 2009년 100대 작가-백남준 작고 작가 10위에 올라
KUNSTKOMPASS UNVEILS LIST OF TOP 100 ARTISTS
Just in time for the opening of the Venice Biennale, Kunstkompass (Art Compass) has unveiled its list of the top hundred contemporary artists. As Austria Presse Agentur, Deutsche Presse-Agentur, and Der Standard report, the list—which has been commissioned this year by the periodical Manager Magazin—ranks living artists according to a variety of factors, including exhibitions at major institutions and reviews in art magazines.
The top ten for 2009 are Georg Baselitz, Gerhard Richter, Bruce Nauman, Sigmar Polke, Maurizio Cattelan, Olafur Eliasson, Anselm Kiefer, Richard Serra, Mike Kelley, and William Kentridge. The most successful female artist is Louise Bourgeois, who is ranked at number thirteen.
Germany has the most entries, with twenty-eight artists, followed by the United States (twenty-five), the UK (twelve), Italy (four), and Switzerland (four). These figures seem to show no signs of the impact of globalization, but Kunstkompass has never before listed so many new artists—forty-six—since the first compilation in 1970. Those gracing the list for the first time feature many artists from outside Europe and the US, including Ai Weiwei and Cao Fei from China, Dan Perjovschi from Romania, and Nedko Solakov from Bulgaria.
선정 기준
Das Ranking
Der international renommierte Kunstkompass, der exklusiv im manager magazin erscheint, bietet einen Überblick über die 100 bedeutendsten internationalen Künstler der Gegenwart und ihre Position im Kunstmarkt. Er informiert über Bewegungen im aktuellen Kunstbetrieb und erleichtert so Investitionen.
Die dem Bewertungssystem zugrunde liegende Annahme ist, dass die Qualität von Kunst nicht messbar und vergleichbar ist, wohl aber das Renommee, das Künstler durch Ausstellungs- und Publikationserfolge in der Fachwelt genießen. Um im globalen Kunstbetrieb Transparenz zu schaffen, werden daher für das Bewertungssystem Tausende von Kriterien analysiert, die erheblich zum Ruhm eines Künstlers beitragen.
Gemessen und mit unterschiedlichen Ruhmespunkten gewichtet werden:
Einzelausstellungen in rund 200 international bedeutenden Museen und Kunstinstituten wie dem Museum of Modern Art in New York oder dem Centre Pompidou in Paris
die Teilnahme an beachteten Gruppenausstellungen wie der Biennale in Venedig oder der Documenta in Kassel
wichtige Ankäufe von angesehenen Museen wie der Tate Modern in London
die Repräsentanz in Musees Imaginaires, die Kunstexperten wie Pierre Restany konzipieren
Rezensionen in renommierten Kunstzeitschriften wie "Art in America", "Art", "Flash Art", "Kunstforum" und "Parkett"
Die einzelnen Positionen der 100 Großen ergeben sich aus der fortlaufenden Addition der Ruhmespunkte. Nicht berücksichtigt sind Preise und Umsatzerfolge.
Zusätzliche Ranglisten im jährlichen Kompass geben Auskunft über
die Punktesieger im Kunstkompass
die Novizen unter den 100 Großen
die Positionsgewinner mit den größten Rangsprüngen im Ruhmesbarometer
die Unsterblichen wie Joseph Beuys, die im Olymp ihr eigenes Ranking haben
Die Liste für Ruhm und Rang löste von jeher weltweit heftige Reaktionen aus: "Der Kunstkompass - ein schöner Skandal" zürnte der französische Kunstphilosoph Pierre Restany. Das "Wall Street Journal" befand hingegen, der Kunstkompass sei "das einzig zuverlässige, objektive Messinstrument für zeitgenössische Kunst". Der renommierte Kunstbuchautor und internationale Kunstexperte Wieland Schmied wiederum ist überzeugt: "Wenn es den Kunstkompass nicht gäbe, müsste er erfunden werden."
1970 entwickelt vom mittlerweile verstorbenen Kölner Wirtschaftsjournalisten Dr. Willi Bongard, wird das Ruhmesbarometer heute von der Kunstjournalistin und Künstlerin Linde Rohr-Bongard recherchiert und produziert. Diese betreut auch seit 1995 hochwertige erschwingliche Editionen, die von renommierten Künstlern exklusiv für den Kunstkompass gestaltet werden.
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Tanz auf dem Vulkan
Der Markt der schönen Künste wird derzeit heftig durchgeschüttelt. Der Künstlerwertmesser liefert Halt und Stütze.
Draußen vor der Tür dräute das Unheil. Auf dem weiten Vorplatz vor der silbergrau verhängten Ausstellungshalle am Baseler Messebau reckte sich ein schwarzes Kreuz haushoch in den Sommerhimmel. Wie zu einer Trauerfeier. Doch drinnen auf den drei Etagen des Hauptgebäudes der Art Basel keine Spur von Totentanz.
Wie jedes Jahr im Juni versammelte sich die bunte Szene rings um das Zirkusoval des Lichthofs und zelebrierte ihr Hochamt der Künste. Schwebten Promis wie Karl Lagerfeld und Roman Abramowitsch, die rosaroten Kunst-Bonbonnieren Eva und Adele durch die Kojen. Als gäbe es keine Krise, keinen Bankencrash, keine Kreditklemme.
Auch in ihrem vierzigsten Jahr behauptete sich unangefochten die Art Basel als Königin aller Märkte. Rund 300 führende Galerien offerierten museumsreife Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts in allen Preissegmenten. Unübersehbar die Objekte, Bilder, Installationen und medialen Kunststücke der Protagonisten, die eine Woche zuvor bereits auf der prestigeträchtigen Venedig-Biennale geglänzt hatten, etwa Bruce Nauman bei den Amerikanern.
Vom ersten Messetag an gab es strahlende Galeristen und beeindruckende Verkaufszahlen. Brad Pitt flanierte durch die Hallen und ließ sich beim New Yorker Galeristen David Zwirner ein millionenschweres Rätselbild des Leipzigers Neo Rauch einpacken. Vor dem elf Meter breiten Andy Warhol "Big Retrospective Painting" für 80 Millionen Schweizer Franken beim Züricher Galeristen Bruno Bischofberger schreckte der betuchte Mime freilich zurück.
Bis zum Messeende konnte sich kein Käufer für diesen teuren Wandbehang erwärmen. Bei Bischofbergers Landsmann Ammann hingegen wurden schon während der Vernissage etliche Kunstwerke mit roten Punkten dekoriert, darunter die mediale Arbeit der Amerikanerin Barbara Kruger "I shop therefore I am" aus dem Jahr 1987.
"Natürlich haben wir wirtschaftlich schwierige Zeiten. Aber nach der Basler Art sehen wir wieder Silberstreifen am Horizont", kommentierte der Düsseldorfer Galerist Hans Mayer, der seit 40 Jahren jede Messe am Rheinknie bespielt.
Christina Schroeter-Herrel, Leiterin der Kunstberatung im Privatkunden- Vermögensmanagement der Deutschen Bank, beobachtet, dass das mittlere Segment zunehmend wegfällt. "Nach wie vor begehrt sind Spitzenstücke arrivierter Künstler, wie sie beispielsweise der Kunstkompass ausweist." Das Ruhmesbarometer der Größten weltweit zeigt seit nunmehr fast 40 Jahren die richtige Kunst im Sinne der Geldanlage. Wer rechtzeitig Arbeiten der aktuellen Platzhirsche wie Gerhard Richter, Bruce Nauman oder Louise Bourgeois erworben hat, kann sich entspannen.
So viel ist sicher: Der Käufer kann die Krise nutzen. Attraktive Preisnachlässe stimulieren Sammler. Auch das arrogante Gehabe der Händler bei gefragten Positionen, die gefürchtete Warteliste - Schnee von gestern.
Bettina Ruhrberg, engagierte Chefin des Museums Mönchehaus in Goslar, kommentiert: "Die Krise hat einen Katharsiseffekt. Es geht jetzt wieder stärker um eine inhaltliche Diskussion."
Schön und gut. Doch dreht die Krise nicht auch das internationale Kunstgeschäft durch den Wolf? Wie 1990, als der Markt der Künste kollabierte, ganze Trends (die deutschen Jungen Wilden, die italienische Transavanguardia) im Orkus verschwanden und die Umsätze erst Jahre später langsam anzogen?
"Krise, Krise! Was für ein Gequatsche!", wetterte damals der legendäre Kunsthändler Hein Stünke, der schon 1945 mit seiner Frau Eva die Avantgardegalerie "Der Spiegel" in Köln gegründet hatte. Stünke hielt es mit alttestamentarischer Zeitrechnung: "Der Kunstmarkt hat einen biblischen Rhythmus: auf sieben fette Jahre folgen sieben magere Jahre. Das muss man durchhalten."
So geben sich die Galeristen gelassen bis euphorisch, verkaufen aber überwiegend durchgesetzte Meister. Schlecht geht es den "unbeschriebenen Blättern" unter den Künstlern. Sammler wollen auf Nummer sicher gehen und greifen verstärkt bei klangvollen Namen wie Peter Doig, Imi Knoebel, Louise Bourgeois und neuerdings wieder Joseph Beuys zu.
Schlimm sind die Auktionshäuser vom Wirtschaftskollaps getroffen. Die aktuellen Bilanzen verzeichnen teilweise dramatische Einbrüche. Das börsennotierte amerikanische Unternehmen Sotheby's musste starke Einbußen hinnehmen: Der Auktionsgigant meldete im ersten Halbjahr 2009 einen Umsatz von 1,1 Milliarden Dollar, 66 Prozent weniger als im Jahr zuvor.
Dem Erzrivalen Christie's erging es dank der fantastisch abgesetzten Sammlung von Yves Saint Laurent und Pierre Bergé besser. Mit 1,6 Milliarden Dollar Auktionsumsatz für den gleichen Zeitraum setzten sie nur 35 Prozent weniger um und behaupteten sich als Marktführer. Dazu schwoll ihre Bilanz um zusätzliche 200 Millionen Dollar durch den Handel mit Private Sales an.
In diesen unsicheren Zeiten greifen Kunstverkäufer mit Unterstützung der Auktionshäuser verstärkt zu diskreten Privatverkäufen ohne kostspielige Kataloge und öffentliches Trara. Zu Preisen, die "sehr vernünftig" angesetzt sind. Auch Sotheby's konnte durch Private Sales im zweiten Quartal 134 Millionen Dollar zusätzlich einnehmen, was einer Steigerung von 46 Prozent entspricht.
Der Londoner Galerist David Juda freilich wertet diese Aktionen als Einbruch in seinen Claim. "Die Auktionshäuser sind in den vergangenen zehn Jahren in unser Territorium vorgedrungen und sind nicht mehr die unabhängigen Vermittler zwischen Käufer und Verkäufer", sagt er. "Unglücklicherweise verhalten sie sich wie Galeristen, nur dass sie nicht in die Karriere von Künstlern investieren und viel kommerzieller sind als wir."
Simon de Pury, Chef des drittgrößten Auktionshauses, Phillips de Pury & Company, gibt sich trotz drastischer Verkaufsrückgänge entspannt: "Ich bin so lange im Geschäft, dass ich weiß: Es gibt Zeiten, in denen läuft es nicht so rund. Aber gerade die sind besonders spannend und herausfordernd. Die Großen wie Warhol oder Richter werden weiter wichtig bleiben."
Der umtriebige de Pury ist für unorthodoxe Aktivitäten bekannt. Noch bis zum 31. Dezember sind seine ornamentalen Fotokünste im Berliner Concept Store The Corner zu sehen. Bei der Eröffnung am 21. Oktober gab der Auktionator auch sein Debüt als DJ.
Die Auktionshäuser im deutschsprachigen Raum sind nicht so massiv betroffen wie ihre großen Brüder, da ihr Preisniveau generell wesentlich niedriger liegt. Die Verkäufe laufen solide bis sehr gut, vermelden die Münchener Karl & Faber. Aber das Problem sei der Nachschub an guter Ware. Denn die halten Sammler für bessere Tage zurück.
Henrik Hanstein, Chef des Kölner Auktionshauses Lempertz, bilanziert: "Natürlich reagieren wir und dämpfen die Preise. Aber: Die Welt ist insgesamt reicher geworden, und es sind - vor allem mit den Russen und Chinesen - neue Käufer hinzugekommen."
Und der Kunstmarkt profitiert womöglich auch durch die Flucht in Sachwerte. Denn das leuchtende Bild an der Wand oder die Skulptur auf dem Boden bringen in jedem Fall ästhetische Rendite. Und: wenn richtig gewählt, eine gewinnbringende Geldanlage!
Beispiele dafür gibt es in Hülle und Fülle: Filmstar Hugh Grant strich im November 2007 bei einer Auktion für ein Liz-Taylor-Porträt vom Pop-Artisten Andy Warhol 21 Millionen Dollar ein. Sechs Jahre zuvor hatte er für dieses Bild 3,6 Millionen Dollar bezahlt.
Optimistische Beobachter sprechen angesichts der derzeit kritischen Marktentwicklung von einer "Gesundschrumpfung". Nach jüngsten Schätzungen erfahrener Experten sind die Preise für zeitgenössische Kunst um die 30 Prozent gesunken.
Seit dem Lehman-Desaster wird generell weniger verkauft, so die Frankfurter Galeristin Bärbel Grässlin, die Kompass-Künstler wie Martin Kippenberger, Imi Knoebel und Günther Förg (siehe Editionen Seite 180) im Programm hat. Die Amerikaner seien weitaus härter von der Krise betroffen, beobachtet Grässlin.
Die alte Elite der Kunstliebhaber und Sammler sieht die Entwicklung ohnehin gelassen. Sie ist wieder unter ihres gleichen und muss nicht teilweise absurden Preissteigerungen hinterherhecheln. Unisono heißt es rund um den Globus: Jetzt gehe es wieder um die wahre Kunst und nicht um Kunst als Ware.
Denn auch die überbordende Eventkultur der Megamessen von London bis Miami ist vom Crash verweht. Vor lauter Partys mit Pop und Promis fungierten Kunstwerke nur mehr als dekorativer Kulissenzauber.
"Gute Zeiten für gute Sammler", resümieren Großsammler wie der Düsseldorfer Berater Axel Haubrock mit einem attraktiven Showroom für Avantgardekunst in Berlin oder die Münchener Sammlerin Ingvild Götz mit einem herrlichen Privatmuseum und einem anspruchsvollen Programm.
"Wir wissen wieder, wohin wir verkaufen", argumentiert die Wiener Galeristin und große Dame des österreichischen Kunsthandels, Ursula Krinzinger. In den vergangenen Jahren sei der Ansturm der Neureichen auf den führenden Messen wie ein Überfall gewesen. "Ich wusste manchmal nicht, wer da kauft, und prompt habe ich bei den nächsten internationalen Auktionen die Arbeiten meiner Künstler wiedergesehen."
Und wie spielte die Musik bei den hiesigen Messen in Köln und vor wenigen Wochen in Berlin? Das Berliner Art Forum startete Ende September unter dem Basler Profiteam Eva Maria Häusler und Peter Vetsch durch. Das Erfolgsduo gewann die abtrünnigen Berliner Galeristenmatadore zurück und erweiterte das Profil der Messe. Der zeitliche Rahmen wurde auf Kunst von 1960 bis heute ausgedehnt. Mit Erfolg.
Einhundert ausstellende Galerien aus 19 Ländern boten ein überzeugendes Angebot und eine gelungene Mischung von arrivierten und jungen Künstlern und verkauften durchweg gut.
Erst recht legte sich die Art Cologne im April mit ihrem neuen Messechef Daniel Hug aus Los Angeles ins Zeug, um die Kauflust alter wie neuer Kunden zu schüren. Der Enkel des ungarischen Fotokünstlers László Moholy-Nagy und Ex-Galerist verfügt über ein internationales Netzwerk und verströmt Optimismus: "Die Art Cologne hat eine große Chance."
Ranking der kumulierten Ruhmespunkte aus 40 Jahren
Rang Name Jahrgang Land Kunstform Punkte Punkte Galerie- Preis***
2009 gesamt* Zuwachs** verbindung
Name Zuwachs Jahr- Land Kunstform Galerieverbindung Preis in Punkte Rang
gang Tsd. Euro gesamt 2008
1 Baselitz, Georg 16 500 1938 D Malerei Werner 350 - 400 56 480 4
2 Richter, Gerhard 15 375 1932 D Malerei Goodman 800 - 1200 89 365 1
3 Nauman, Bruce 13 425 1941 USA Objektkunst, Video Fischer 1200 - 1800 75 425 2
4 Polke, Sigmar 11 325 1941 D Malerei Werner 600 - 900 70 155 3
5 Cattelan, Maurizio 10 950 1960 I Skulptur, Installation Goodman 190 - 420 37 455 14
6 Eliasson, Olafur 9375 1967 DK Skulptur, Installation Neugerriemschneider 60 - 120 45 595 9
7 Kiefer, Anselm 9150 1945 D Malerei Ropac 400 - 600 43 320 11
8 Serra, Richard 9075 1939 USA Skulptur m 900 - 1200 36 130 19
9 Kelley, Mike 8775 1954 USA Kritische Kunst Jablonka 180 - 300 46 690 8
10 Kentridge, William 8286 1955 ZA Zeichnung, Film Goodman 30 - 55 44 066 10
11 Weiner, Lawrence 8175 1942 USA Konzeptkunst Fischer 120 - 160 34 585 23
12 Prince, Richard 7725 1949 USA Malerei, Collage Jablonka 150 - 400 28 845 47
13 Bourgeois, Louise 7425 1911 USA Skulptur Greve 300 - 700 49 765 6
14 Fischli/Weiss 7425 1952/46 CH Video Presenhuber 50 - 400 34 640 22
15 Hirst, Damien 7200 1965 GB Malerei, Skulptur White Cube 400 - 600 36 255 18
16 Richter, Daniel 6900 1962 D Malerei CFA 90 - 140 18 960 -
17 Schneider, Gregor 6825 1969 D Installation Campaña 40 - 80 27 465 55
18 Walker, Kara 6675 1969 USA Kritische Kunst Hetzler 50 - 130 25 785 59
19 Genzken, Isa 6675 1948 D Skulptur Buchholz 20 - 180 25 240 63
20 Perjovschi, Dan 6675 1961 RO Zeichnung, Installation Lombard - Freid Projects 15 - 200 18 615 -
21 Allora & Calzadilla 6600 1974/71 USA/C Medienkunst Crousel 10 - 20 9310 -
22 Johns, Jasper 6525 1930 USA Pop-Art - - 35 205 20
23 Alÿs, Francis 6450 1959 B Medienkunst Kilchmann 35 - 70 31 920 35
24 Schütte, Thomas 6300 1954 D Skulptur Fischer 150 - 300 40 940 12
25 Holzer, Jenny 6300 1950 USA Kritische Kunst Sprüth/Magers 45 - 150 30 195 44
26 Tillmans, Wolfgang 6300 1968 D Fotokunst Buchholz 5 - 50 22 340 85
27 Abdessemed, Adel 6300 1971 DZ Video, Skulptur Zwirner 7 - 100 9320 -
28 Koons, Jeff 6150 1955 USA Malerei, Objektkunst Hetzler 500 - 800 33 995 28
29 Horn, Rebecca 6150 1944 D Installation Lelong 110 - 130 27 355 56
30 Vezzoli, Francesco 6150 1971 I Video, Malerei Neu 20 - 40 14 190 -
31 Sherman, Cindy 5925 1954 USA Fotokunst Sprüth/Magers 30 - 200 47 335 7
32 Solakov, Nedko 5925 1957 BG Mixed Media Arndt & Partner 20 - 40 19 070 -
33 Barney, Matthew 5850 1967 USA Skulptur, Medienkunst Gladstone 50 - 400 37 135 15
34 Sugimoto, Hiroshi 5850 1948 J Fotokunst Koyanagi 30 - 70 23 045 79
35 Fischer, Urs 5850 1973 CH Malerei, Objektkunst Presenhuber 50 - 300 14 950 -
36 Ai Weiwei 5775 1957 CN Installation, Objektkunst Meile 50 - 90 13 270 -
37 Trockel, Rosemarie 5700 1952 D Konzeptkunst Sprüth/Magers 8 - 200 53 500 5
38 Feldmann, Hans-Peter 5700 1941 D Fotokunst, Objektkunst Johnen + Schöttle 10 - 80 22 730 82
39 Rosler, Martha 5550 1943 USA Collage, Installation Nagel 10 - 35 19 405 -
40 Althamer, Pawel 5475 1967 PL Objektkunst, Installation Foksal 15 - 55 15 235 -
41 Sehgal, Tino 5400 1976 GB Performance Johnen + Schöttle 35 - 45 14 790 -
42 Heilmann, Mary 5325 1940 USA Malerei, Objektkunst m 110 - 130 7325 -
43 Gillick, Liam 5250 1964 GB Installation Presenhuber 30 - 120 22 505 83
44 Demand, Thomas 5175 1964 D Fotokunst Sprüth/Magers 20 - 180 34 245 26
45 Baldessari, John 5175 1931 USA Fotokunst Sprüth/Magers 75 - 150 31 755 36
46 Twombly, Cy 5100 1928 USA Malerei Greve 1200 - 1600 34 330 24
47 Knoebel, Imi 5025 1940 D Malerei, Installation Grässlin 60 - 100 28 590 50
48 Hirschhorn, Thomas 5025 1957 CH Installation, Skulptur Arndt & Partner 35 - 90 28 540 51
49 Export, Valie 5025 1940 A Performance, Video Charim 20 - 60 18 015 -
50 Wall, Jeff 4950 1946 CDN Fotokunst Johnen + Schöttle 75 - 390 33 930 29
Name Zuwachs Jahr- Land Kunstform Galerieverbindung Preis in Punkte Rang
gang Tsd. Euro gesamt 2008
51 Koh, Terence 4950 1980 CN Installation Peres Projects 70 - 90 8865 -
52 Rauch, Neo 4875 1960 D Malerei Eigen + Art 180 - 250 31 320 37
53 Kelly, Ellsworth 4875 1923 USA Malerei Strelow 400 - 600 26 240 58
54 Doig, Peter 4800 1959 GB Malerei Werner 700 - 1000 25 110 65
55 Penck, A. R. 4800 1939 D Malerei Werner 60 - 90 19 460 -
56 Meese, Jonathan 4725 1970 D Malerei, Installation CFA 30 - 60 24 960 66
57 Neuenschwander, Riv. 4650 1967 BR Objektkunst, Film Bonakdar 8 - 15 12 230 -
58 Tal R 4650 1967 IL Malerei, Installation CFA 50 - 70 9375 -
59 Gober, Robert 4575 1954 USA Objektkunst Marks 230 - 300 27 665 54
60 Malani, Nalini 4575 1946 IND Video, Malerei Lelong 20 - 50 8305 -
61 Viola, Bill 4500 1951 USA Video Kukje 120 - 200 38 000 13
62 Buren, Daniel 4500 1938 F Installation van der Koelen 80 - 120 30 370 42
63 Abramovic, Marina 4500 1946 RS Performance Kelly 35 - 45 24 685 67
64 von Bonin, Cosima 4425 1962 D Installation, Malerei Buchholz 20 - 80 10 705 -
65 Cao Fei 4425 1978 CN Video, Fotokunst Lombard-Freid Projects 5 - 15 6975 -
66 von Brandenburg, Ulla 4425 1974 D Installation, Zeichnung Produzentengalerie 8 - 20 5725 -
67 Bock, John 4350 1965 D Film, Performance Klosterfelde, Berlin 9 - 12 25 235 64
68 Rainer, Arnulf 4350 1929 A Malerei Ropac 90 - 150 24 125 72
69 Sosnowska, Monika 4350 1972 PL Installation, Skulptur Capitain 15 - 35 10 065 -
70 Gursky, Andreas 4275 1955 D Fotokunst Sprüth/Magers 25 - 400 34 275 25
71 Ferrari, León 4275 1920 RA Malerei, Objektkunst Benzacar 30 - 90 6395 -
72 Gander, Ryan 4275 1976 GB Installation, Film Gelink 8 - 15 6295 -
73 Ruscha, Ed 4200 1937 USA Pop-Art Waddington 300 - 400 36 750 16
74 Floyer, Ceal 4200 1968 PK Installation, Fotokunst Schipper 12 - 30 8450 -
75 Pernice, Manfred 4125 1963 D Installation Neu 40 - 60 22 345 84
76 Coleman, James 4050 1941 IRL Medienkunst Johnen + Schöttle 240 - 340 13 520 -
77 Jonas, Joan 3975 1936 USA Medienkunst Lambert 20 - 60 9795 -
78 von Wedemeyer, Clem. 3975 1974 D Installation, Film Wolff 9 - 14 7010 -
79 Rehberger, Tobias 3900 1966 D Skulptur, Installation Grässlin 30 - 50 29 020 46
80 Emin, Tracey 3900 1963 GB Installation, Zeichnung White Cube 10 - 80 14 715 -
81 Stingel, Rudolf 3900 1956 I Malerei, Objektkunst Kargl 80 - 120 10 960 -
82 Greenfort, Tue 3900 1973 DK Objektkunst, Installation König, Berlin 5 - 22 6625 -
83 Weischer, Matthias 3825 1973 D Malerei Eigen + Art 25 - 50 10 915 -
84 Pivi, Paola 3825 1971 I Installation, Objektkunst Perrotin 20 - 45 10 520 -
85 Chan, Paul 3750 1973 HK Video Greene Naftali 15 - 20 12 675 -
86 Spero, Nancy 3750 1926 USA Malerei Gross 15 - 60 9525 -
87 Philipsz, Susan 3750 1965 GB Installation, Sound Art Bortolozzi 8 - 15 5950 -
88 Whiteread, Rachel 3675 1963 GB Skulptur Gagosian 200 - 350 23 420 76
89 Höfer, Candida 3675 1944 D Fotokunst Johnen + Schöttle 30 - 50 18 545 -
90 Ryman, Robert 3675 1930 USA Malerei Fischer 200 - 600 15 715 -
91 edá, Kater ina 3675 1977 CZ Zeichnung, Installation Arratia, Beer 2 - 8 4275 -
92 Morris, Sarah 3600 1967 GB Malerei, Film Hetzler 33 - 77 20 320 98
93 Wallinger, Mark 3600 1959 GB Video, Objektkunst Krinzinger 20 - 50 15 350 -
94 Geiger, Rupprecht 3600 1908 D Malerei Storms 60 - 90 7920 -
95 Sailstorfer, Michael 3600 1979 D Skulptur, Installation König, Berlin 10 - 30 6120 -
96 Landau, Sigalit 3600 1969 IL Video, Installation Mennour 10 - 30 5020 -
97 Hatoum, Mona 3525 1952 GB Installation, Perform. Hetzler 40 - 120 30 080 45
98 Long, Richard 3525 1945 GB Skulptur, Land Art Fischer 70 - 130 19 930 -
99 Breuning, Olaf 3525 1970 CH Fotokunst von Senger 15 - 30 11 080 -
100 Kilimnik, Karen 3525 1955 USA Zeichnung, Malerei Presenhuber 40 - 150 11 0051-
*Gesamtzahl der über die Jahre angesammelten Ruhmespunkte, die für wichtige Einzel-und Gruppenausstellungen weltweit sowie Rezensionen in renommierten Kunstmagazinen erwirtschaftet worden sind.
**Zahl der seit September 2008 neu gesammelten Ruhmespunkte für Ausstellungen und Repräsentanz in der Fachliteratur. Dieser aktuelle Punktezuwachs wird mit dem Faktor 1,5 gewichtet.
***Durchschnittlicher Circapreis für eine repräsentative mittelgroße Arbeit jüngeren Datums in Tausend Euro.
Götter des Olymps
Große Tote - die Besten von gestern
Rang Name Lebenszeit Land Kunstform Punkte
2009 gesamt
1 Warhol, Andy 1928 - 1987 USA Pop-Art 92 190
2 Beuys, Joseph 1921 - 1986 D Skulptur, Installation 91 700
3 Kippenberger, Martin 1953 - 1997 D Malerei, Objektkunst 56 140
4 Immendorff, Jörg 1945 - 2007 D Malerei 38 780
5 LeWitt, Sol 1928 - 2007 USA Minimal Art 34 585
6 Lichtenstein, Roy 1923 - 1997 USA Pop-Art 32 665
7 Judd, Donald 1928 - 1994 USA Minimal Art 32 010
8 Flavin, Dan 1933 - 1996 USA Minimal Art 30 835
9 Rauschenberg, Robert 1925 - 2008 USA Pop-Art 30 490
10 Paik, Nam June 1932 - 2006 ROK Video 30 310
Künstler ante portas
Auf dem Sprung in die 100er-Liste
Rang Name Jahrgang Land Kunstform Punkte
2009 gesamt
101 Dijkstra, Rineke 1959 NL Fotokunst 19 960
102 Wurm, Erwin 1954 A Objektkunst, Installation 19 910
103 Höfer, Candida 1944 D Fotokunst 19 610
104 Kapoor, Anish 1954 IND Objektkunst, Installation 19 600
105 Herold, Georg 1947 D Malerei, Objektkunst 19 510
106 Aitken, Doug 1968 USA Medienkunst 19 470
107 Solakov, Nedko 1957 BG Mixed Media 19 275
108 Haacke, Hans 1936 D Kritische Kunst 19 125
109 Rosler, Martha 1943 USA Kritische Kunst 18 990
110 Ono, Yoko 1933 JP Mixed Media 18 980