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카셀도큐멘타 13 소식

관리자

Kassel ist für die Documenta 13 gerüstet
 

 
 
 
Den ersten Documenta-Willkommensgruss hat die az-Journalistin am Dienstag im Fahrplan-Flyer der Deutschen Bahn erhalten, schliesslich ist die DB stolzer Hauptsponsor der Weltkunstausstellung. Die offerierte Süssigkeit allerdings war ein Fussball-Schöggeli. Da setzt die Bahn lieber auf sicherere Werte als auf Kunst.
Am ICE-Bahnhof Kassel-Wilhelmshöhe empfingen sie dann doch gelbe Kleber und Plakate „Zur Documenta". In der Stadt selber merkt man noch nicht viel vom Kunstgrossereignis. Erst auf dem Friedrichsplatz sind die vielen weissen Container ein untrügliches Signal. Sie sind Tickethäuschen, Kiosk, Buchhandlung, Souvenirshop und Infostand - aber noch sind die Läden unten, es wird gehämmert und eingerichtet und am Museum Fridericianum, dem einen Herzstück der Ausstellung, die Tür gemalt.
Am Sonntag wird die „dOcumenta (13)", so die offizielle Schreibweise, eröffnet.
Doch für die Professionals, für die Museumsleute, Galeristen und Medienleute, beginnt sie bereits am Mittwoch. An der Pressekonferenz wird die Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev - endlich - die vollständige Künstlerliste aushändigen und vielleicht ihr Konzept näher und klarer erklären.
Aber vor allem steht den professionellen Neugierigen ab dem Nachmittag die Ausstellung offen. Acht Orte - vom Fridericianum, der Documentahalle bis zum Bunker im Weinberg und zur Karls-Aue - wollen acht Orte besucht und erkundet werden.
Für Neugierige bereits offen ist natürlich die Karls-Aue, der grosse Park zwischen Stadt und Fulda. Hier sind weit verstreut Baracken und Zelte aus Recycling-Material aufgeschlagen worden. Auch hier wird noch gebaut, aber vor jedem Objekt sitzt ein Mitarbeiter der Documenta. „Sie sind sicher Journalistin, aber Sie können hier noch nicht rein", wird einem beschieden. „Auch fotografieren dürfen Sie nicht, wir haben unsere Weisungen." Aber wir sind schnell, und machens trotzdem.
Skeptische Passantinnen
Doch nicht nur neugierige Journalistinnen und Kamerateams sind unterwegs, sondern auch die Leute aus Kassel. „Viel Bemerkenswertes habe ich noch nicht gesehen", sagt eine ältere Dame vor Zypressen in orangen Plastiktöpfen.
Eindrücklich ist wie immer der Blick Park gegen die gelbe mächtige Orangerie. Davor ist prominent Song Dongs bepflanzter Hügel platziert. Sein Kern ist ein geschreddertes Haus, darüber wurde Erde geschüttet. „Natürlich gewachsen ist darauf aber noch kaum was, das haben wir angepflanzt", erklärt uns ein Gärtner. Trotzdem ist der Kommentar einer Passantin klar: „So sieht mein Garten aus, wenn ich nicht jäte."
Nicht gesehen haben wir auf unserem ersten Spaziergang Documenta-Leiterin Carolyn Christov-Bakargiev, aber vielleicht geht sie mit ihrem Hund Darsi, der im Vorfeld für manch krude Schlagzeile gesorgt hat, ja erst spätabends Gassi. Kassel jedenfalls ist für seine 100 Tage als Weltkunsthauptstadt gerüstet.
 

 

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